Ärgerst du dich leicht? Mache den Wut Test!
Bei vielen Störungen des Wohlbefindens ist ein kritischer Blick auf die eigene Befindlichkeit schon der erste Weg zur Besserung. Dieser Test hilft dir dabei, festzustellen, ob du Wege findest, mit deinem Ärger umzugehen oder ob es sinnvoll sein könnte, Unterstützung im Kampf gegen den Frust zu suchen.
Es handelt sich nicht um einen normierten klinischen Test – solche sollten immer nur gemeinsam mit einem:r Psycholog:in oder Therapeut:in im Rahmen einer professionellen Beratung durchgeführt werden. Die Ergebnisse stellen daher keine Diagnose dar und die daraus abgeleiteten Werte zeigen nicht, wie du im Vergleich zum Durchschnitt aller anderen Menschen abschneidest. Sie sollen lediglich eine Einladung zur Selbstreflexion sein.
Den Test solltest du von Zeit zu Zeit wiederholen. Wenn du gerade in einer akut schwierigen Situation, wie einer Scheidung, beruflichen Anspannung oder Ähnlichem steckst oder einen schweren Verlust zu verkraften hast, werden deine Befindlichkeitswerte verständlicherweise schlechter ausfallen. Jede:r hat außerdem einmal einen schwarzen Tag, an dem gar keine Freude und keine positiven Gedanken aufkommen wollen. Bewerte schlechte Ergebnisse daher nicht über, sondern nimm die Hinweise viel eher zum Anlass, dir Gutes zu tun, und suche nach Möglichkeiten, neue Kräfte zu tanken. Mache den Test nach einiger Zeit noch einmal – du wirst sehen: Nach jeder noch so steilen Talfahrt geht es auch wieder bergauf.
Wenn kein anderer Zeitraum benannt ist, beziehen sich die Fragen auf die Einschätzung der letzten 14 Tage. Die Antwortmöglichkeiten sind in der Regel nach der Schulnoten-Logik gruppiert. Die erste Antwortmöglichkeit, ganz links gereiht, bringt einen Punkt, die letzte fünf Punkte. Trage deine Werte neben jeder Frage ein und bilde am Ende jedes Tests die Summe.