Selbsttests

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Ein kritischer Blick auf die eigene Befindlichkeit kann in Situationen, in denen man sich nicht so wohl fühlt, ein erster Schritt zur Besserung sein. Diese Tests helfen Ihnen dabei.

Das Leben ist wie eine Fahrt mit der Achterbahn: voller Euphorie, wenn es durch die steilen Kurven geht, voller Nervenkitzel und Anspannung, manchmal von beklemmenden Gefühlen begleitet und eine stete Abwechslung von Höhen und Tiefen. Anders als beim komprimierten Erlebnis am Rollercoaster nehmen wir diesen Wechsel im Leben aber nicht immer so bewusst war. Manchmal merken wir gar nicht, dass die Belastungen langsam zu viel werden, der Stress nicht mehr abgebaut wird und die negativen Gefühle allmählich die Oberhand gewinnen.

Einladung zur Selbstreflexion

Bei vielen Störungen des Wohlbefindens ist ein kritischer Blick auf die eigene Befindlichkeit schon der erste Weg zur Besserung. Die Fragen der Selbsttests sollen Ihnen bei der Selbstbeobachtung helfen und Sie zum Nachdenken anregen. Es handelt sich nicht um einen normierten klinischen Test – solche sollten idealerweise gemeinsam mit einem Psychologen oder Therapeuten im Rahmen einer professionellen Beratung durchgeführt werden. Die Ergebnisse stellen daher keine Diagnose dar und die daraus abgeleiteten Werte zeigen nicht, wie Sie im Vergleich zum Durchschnitt aller anderen Menschen abschneiden. Sie sollen lediglich eine Einladung zur Selbstreflexion sein.

Wiederholen Sie den Test

Die Tests sollten Sie von Zeit zu Zeit wiederholen. Wenn Sie gerade in einer akut schwierigen Situation, wie einer Scheidung, beruflichen Anspannung oder Ähnlichem stecken oder einen schweren Verlust zu verkraften haben, werden Ihre Befindlichkeitswerte verständlicherweise schlechter ausfallen. Jeder hat außerdem einmal einen schwarzen Tag, an dem gar keine Freude und keine positiven Gedanken aufkommen wollen. Bewerten Sie schlechte Ergebnisse daher nicht über, sondern nehmen Sie die Hinweise viel eher zum Anlass, sich Gutes zu tun, und suchen Sie nach Möglichkeiten, neue Kräfte zu tanken. Machen Sie die Tests nach einiger Zeit noch einmal – Sie werden sehen: Nach jeder noch so steilen Talfahrt geht es auch wieder bergauf.

So beantworten Sie die Fragen richtig

Wenn kein anderer Zeitraum benannt ist, beziehen sich die Fragen auf die Einschätzung der letzten 14 Tage. Die Antwortmöglichkeiten sind in der Regel nach der Schulnoten-Logik gruppiert. Die erste Antwortmöglichkeit, ganz links gereiht, bringt einen Punkt, die letzte fünf Punkte. Tragen Sie Ihre Werte neben jeder Frage ein und bilden Sie am Ende jedes Tests die Summe.

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