4 Minuten Lesezeit

Schlechte Laune: 5 Tipps für ein positives Mindset

Bestimmt kennen auch Sie Menschen, die immer das sprichwörtliche Haar in der Suppe finden. Vielleicht gehören Sie ja auch selbst dazu. Manchen Personen kann man es einfach nicht recht machen. Sie haben fast immer schlechte Laune und verbreiten diese auch. Dann gibt es aber auch Leute, die strahlen förmlich und stecken andere mit ihrer positiven Energie an. Doch was machen sie, um nicht der schlechten Stimmung zu verfallen, egal, was passiert?

5 Tipps für ein positives Mindset

Sie sind verantwortlich für sich selbst

Wenn es um Launen geht, verfallen viele von uns wieder ins Kleinkindalter. Das bedeutet, wir werden trotzig, emotional und schieben der Umgebung die Verantwortung für unsere Stimmung zu. Dabei ist es doch so, dass wir uns selbst dafür entscheiden, wie wir auf einen Reiz reagieren. Sie haben es also in der Hand, sich bewusst für eine gleichgültige, emotionale, positive oder negative Reaktion zu entscheiden. Dies fängt bei Ihren Gedanken über ein Ereignis an, geht über die Worte bis hin zum Verhalten. Wenn Sie sich dazu entschließen, bereits Ihre Gedanken nicht mehr ins Negative gleiten zu lassen, starten Sie etwas Wunderbares.

Es gibt immer zwei Seiten

Angenommen, Ihnen passiert ein Missgeschick: Gehen wir davon aus, es ist früh am Morgen und Sie schütten sich Kaffee über Ihr Shirt. Wie reagieren Sie? Regen Sie sich auf und denken, dass das nur Ihnen passieren kann? Steigern Sie sich hinein? Oder lachen Sie über das Missgeschick, waschen den Kaffee ab und gehen Sie über zur Tagesordnung? Sie sehen schon, man kann auf ein und dasselbe Ereignis unterschiedlich reagieren. Jede einzelne Reaktion Ihrerseits, formt Ihre Art zu denken und handeln. Es formt auch, ob sie im Endeffekt gute Laune haben, oder nicht.

Positiv denken macht glücklich

Wenn jemand immer auf der Suche nach dem Negativen ist, dann macht ihn das auf Dauer unglücklich. Denn er verbaut sich damit immer mehr die Chance, das Schöne und Positive an einer Situation zu sehen. Außerdem überträgt sich schlechte Laune auch auf seine Umgebung. Menschen merken schnell, dass sie von schlechter Laune negativ beeinflusst werden. Damit ist nicht gemeint, dass Sie negative Emotionen nicht zulassen sollen. Es ist damit gemeint, dass Sie Kleinigkeiten des Alltags mit Humor nehmen, oder ihnen sogar etwas Positives abgewinnen können.

Experimentiere Sie mit Ihrer schlechten Laune

Wie wäre es, wenn Sie ein Experiment mit sich selbst wagen? Versuchen Sie doch, eine Woche lang immer dann positiv zu denken, oder zu handeln, wenn Sie normalerweise schlechte Stimmung bekommen würden. Ziehen Sie dabei die Mundwinkel hoch – dies verbessert nachweislich ebenfalls die Stimmungslage. Versuchen Sie es und schauen Sie, was passiert. Im “schlimmsten” Fall werden Sie glücklicher und haben seltener schlechte Laune. Na, was halten Sie davon?

Der Teufel liegt im Detail

Der Kreislauf von guter oder schlechter Stimmung beginnt bei Ihren Gedanken. Doch er beginnt auch im Detail. Das bedeutet, jede Situation im Alltag und wie Sie darüber denken und reagieren, bestimmt Ihre Stimmung. Sie können also hundertfach bestimmen, wie Sie sich fühlen. Wenn Sie schon eine Kleinigkeit, wie das Versäumen einer U-Bahn schlecht gelaunt sein lässt, werden Sie es wahrscheinlich schwer haben, gut gestimmt zu sein. Wenn Sie jedoch denken: “Ach, dann nehme ich einfach die nächste U-Bahn in drei Minuten”, könnten Sie Ihre gute Stimmung beibehalten.

Sie merken schon, Sie haben es in der Hand, welches Mindset Sie sich aufbauen. Wenn Sie immer wieder positiv denken, sprechen und handeln, wirkt sich das auf Sie und Ihre Sichtweise aus. Ganz unter uns: Es bringt niemandem etwas, wenn Sie mies gelaunt sind. Deshalb: Machen Sie sich unsere Tipps zunutze, schauen Sie gut auf sich und Ihre Gedanken und lieben Sie das Leben. Dann wird das Leben auch Sie lieben!

 
Fotocredits: iStock.com/vasakna

Aktualisiert am: 18. November 2019
Depression - Nicole Inez Fuchs