Selbstmotivation im Alltag: mit 5 wirkungsvollen Motivationstipps zu mehr Tatendrang
Morgens nicht aus dem Bett kommen, mittags bereits keine Lust mehr haben und nach der Arbeit nicht mehr in die Gänge kommen – so und ähnlich geht es Tag für Tag Millionen von Menschen. Aber das muss nicht sein, denn man kann Selbstmotivation lernen. Mit diesen ebenso einfachen wie effektiven Tipps trainieren Sie die Selbstmotivation im Alltag – für mehr Erfolg im Job und Zufriedenheit im Leben.
1. Setzen Sie sich klare Ziele
Wenn Sie sich selbst motivieren möchten, sollten Sie natürlich wissen wofür. Der erste Schritt, Selbstmotivation zu lernen, besteht also darin, die eigenen Ziele herauszuarbeiten und möglichst konkret zu fassen. Voraussetzung ist natürlich, dass Sie diese Ziele auch wirklich erreichen wollen. Konzentrieren Sie sich also auf für Sie attraktive, erstrebenswerte Ziele. Wenn Sie diese Ziele vor Augen haben – und Sie sollten sich diese Ziele beständig vor Augen führen – dann wird Ihnen die Selbstmotivation im Alltag bedeutend leichter fallen.
2. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Gefühle
Auf Gefühle konzentrieren, wenn man sich für den Job motivieren will? Was sich für einige wie der Widerspruch schlechthin anhören mag, macht durchaus Sinn. Denn: Emotionen sind viel wirkmächtiger als rational gefasste Beschlüsse. Wenn es Ihnen gelingt, die positiven Emotionen, die bspw. aus der Erreichung eines konkreten Ziels resultieren können, an dem Sie gerade arbeiten, abzurufen und zu empfinden, dann kann das ungeheuer motivierend wirken. Stellen Sie sich die Zufriedenheit, Freude oder Lust vor und machen Sie sich diese Gefühle zur Selbstmotivation im Job, aber auch in anderen Bereichen, zunutze. Das gleiche Prinzip lässt sich nämlich auf viele größere und kleinere Momente des Alltags übertragen.
3. Machen Sie sich Erfolge bewusst
Warum wollen Sie sich eigentlich selbst motivieren? Wahrscheinlich, um mehr Lebensqualität zu erlangen und selbst gesteckte Ziele einfacher erreichen zu können. Dabei erreichen Sie schon fortlaufend kleinere und größere Ziele in ihrem privaten und beruflichen Alltag, vielleicht sogar, ohne es zu bemerken. Oft begehen wir nämlich den Fehler, nur die vermeintlich großen Ziele zu wertschätzen. Wenn Sie sich aber bewusst machen, dass Sie bereits während Ihrer alltäglichen Arbeit einiges in Bewegung bringen und erreichen, dass Sie also ein “Selbstbewusstsein” über Ihre eigene Arbeit und deren Nutzen erlangen, dann kann dies bereits deutlich zur Selbstmotivation im Alltag beitragen.
4. Retten Sie den Urlaub in den Alltag
Gerade nach einem schönen, stressfreien Urlaub fällt es vielen schwer, sich für die Arbeit und das gewohnte Leben zu Hause zu motivieren. Dabei schreit das Spannungsverhältnis zwischen Alltag und Urlaub geradezu danach, mehr “Urlaubsaktivitäten” in den Alltag zu integrieren. Mit diesen Tipps können Sie Ihre persönliche Work-Life-Balance erreichen und Selbstmotivation lernen.
5. Starten Sie motiviert in den Tag
Vielen Menschen hilft es, mit einem festen Morgenritual in den Tag zu starten. Was für Sie das beste Morgenritual ist, müssen Sie selbst herausfinden, denn es ist ganz eng an individuellen Vorlieben und Bedürfnisse geknüpft. Ein Morgenritual kann bspw. das Hören stimmungsaufhellender Musik sein, ein bestimmtes Getränk (bspw. einen Smoothie) herzustellen und zu genießen, Joggen zu gehen oder Yoga zu praktizieren oder auch eine Kombination aus all dem – finden Sie es heraus und nutzen Sie die positiven Impulse. Mit einem Morgenritual können Sie gestärkt und optimistisch in den Tag starten.
Selbstmotivation im Alltag: Sie zu erlernen ist machbar, sie zu beherrschen eine Kunst, die Ihr Leben verändern kann. Versuchen Sie es, es lohnt sich!
Fotoquelle: (c) iStockphoto.com/phototechno