Die eigenen Grenzen überwinden beflügelt
Es beflügelt, wenn man die eigenen Grenzen überschreitet und die Komfortzone verlässt. Es hebt das Selbstbewusstsein und stärkt das Selbstvertrauen. Gute Gründe, auch mal etwas zu wagen.
Die Komfortzone verlassen und Grenzen überwinden
Eingebunden zu sein in feste Abläufe, sich stets wiederholende Verhaltensmuster und Gewohnheiten – dies alles sorgt für ein Gefühl der Sicherheit und Verlässlichkeit. In der schnelllebigen und hektischen Zeit heute ist das eine solide Basis, um ohne große Schwankungen und Ausschläge gut durch den Alltag zu kommen. Leider bringen Kontinuität und Routine auch Stillstand und Langeweile mit sich. Ohne Herausforderungen und neue Aufgaben bleiben wir sicher innerhalb unserer Grenzen. Wir entwickeln uns aber auch nicht weiter. Deswegen ist es durchaus eine Überlegung wert, die eigene Komfortzone auch mal zu verlassen und den Horizont zu erweitern.
Den inneren Schweinehund besiegen
Der Schritt über die eigenen Grenzen hat oft etwas damit zu tun, den inneren Schweinehund zu besiegen. Trägheit und Bequemlichkeit stehen uns da oft im Weg. Dabei geht es in der Regel nur noch um den letzten kleinen Schritt, der uns davon abhält, eine Grenze zu überschreiten oder ein schon lange gesetztes Ziel zu erreichen. Das können sowohl sportliche Ziele sein, als auch Vorhaben, die uns schon lange im Kopf herumspuken und die wir schon längst erledigt haben wollten. Mal allein auf einen Berg steigen, sich berufsmäßig verändern, endlich anfangen für den Halbmarathon zu trainieren, eine Renovierung zu Hause selbst durchführen. Jeder hat seine persönlichen, vermeintlich unüberwindbaren Hindernisse auf seinem Lebensweg stehen.
Einfach mal machen
Auch Angst hindert uns daran, die Komfortzone zu verlassen. Angst ist allerdings ein schlechter Berater und Begleiter. Man sollte nicht zu viel darüber nachdenken, ob man es wagen sollte, den Job zu wechseln oder endlich einmal allein in den Urlaub zu fahren. Je länger man eine Sache im Kopf hin- und herdreht, desto mehr Bedenken, Wenn und Aber können sich einschleichen. Manchmal muss man einfach mutig sein und machen.
Wer wagt, gewinnt
Wer es schafft, die eigenen Grenzen zu überwinden, wird reich belohnt. Bereits während man sich im Klaren darüber wird, dass man gerade die eigene Komfortzone verlässt, fühlt man sich beflügelt. Glückshormone werden ausgeschüttet, und das nicht wenig. Hat man das gesteckte Ziel dann erreicht, kann man zurecht stolz auf sich sein. Die Tatsache, dass man eine Grenze überschritten hat und etwas erreicht hat, das man schon lange vor sich hergeschoben hat, ist unglaublich befreiend. Und das Selbstvertrauen, das man dadurch gewinnt, motiviert zu weiteren Grenzüberschreitungen.
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