Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – nach wie vor ein Tabu?
Psychische Leiden verzeichnen einen Anstieg im Berufsleben: Angst vor Stigmatisierung, fehlende Akzeptanz und ein unterrepräsentiertes Beratungsangebot erschweren die Umstände für betroffene Mitarbeiter laut Instahelp Studie. Die folgenden Ergebnisse zeigen das aktuelle Stimmungsbild in österreichischen Unternehmen. (Ergebnisse anfordern)Steigende Anforderungen an Mitarbeiter lösen Termindruck, Überstunden und Dauerstress aus. Werden die Folgen übersehen und keine präventiven Maßnahmen gesetzt, können langfristige Belastungen zu Erkrankungen wie Depression oder Burnout führen. Doch auch Leiden wie Schlafstörungen oder Unkonzentriertheit verursachen Produktivitätsverluste am Arbeitsplatz. Dies birgt nicht nur Einschränkungen für die betroffenen Person selbst, sondern auch erhebliche Kosten für das Unternehmen.
Aus diesem Grund stellen sich folgende Fragen: Wie ist der Umgang in Unternehmen in Bezug auf psychische Leiden? Wie werden psychische Leiden wahrgenommen? Hat die psychische Gesundheit Relevanz und gibt es Maßnahmen zur Förderung dessen?
Um ein Stimmungsbild von der österreichischen Unternehmenslandschaft in Bezug auf den Umgang mit psychischen Problemen am Arbeitsplatz zu erhalten, hat Instahelp eine Studie zu diesem Thema veranlasst. Durchgeführt wurde die Befragung von Marketagent.com im Auftrag von Instahelp und in Kooperation mit karriere.at.
Entwicklung psychischer Leiden im Berufsalltag
Psychische Leiden im Berufsalltag haben in den letzten Jahren zugenommen.
Laut der österreichischen Arbeiterkammer leidet über eine Million Menschen an arbeitsbedingten Gesundheitsproblemen. Psychische Erkrankungen sind hierbei immer häufiger vertreten und bereits in einem Drittel der Fälle der Grund für Berufunfähigkeit- oder Invaliditätspensionen. Die Studienteilnehmer sind sich einig: 8 von 10 der befragten Erwerbstätigen meinen, dass psychische Leiden im Berufsalltag innerhalb der letzten 10 Jahren zugenommen haben. Arbeitgeber und Personalentscheider sehen dies genauso.
Erfahrung mit psychischen Leiden
Viele der Befragten haben bereits Erfahrungen im Umgang mit psychischen Problemen.
Die Annahme, dass psychische Leiden in den letzten Jahren zugenommen haben, ist vermutlich der Tatsache geschuldet, dass fast alle befragten Geschäftsführer bzw. Personalentscheider (94,9 Prozent) bereits Erfahrungen im Umgang mit Personen mit psychischen Problemen gesammelt haben.
Zudem gaben 45,8 Prozent der befragten Arbeitnehmer an, dass sie Bedarf an einer Beratung hatten. Diese hohen Werte lassen die Frage aufkommen, was konkret unter psychischen Leiden verstanden wird.
Was sind psychische Leiden?
Welche Begrifflichkeiten, Themebereiche, Krankheitsbilder und Symptome unter psychischen Leiden verstanden werden, wurde in der Studie auch erhoben. Die linke Begriffswolke visualisiert die Ergebnisse der Arbeitnehmer, die rechte Wolke die der Arbeitgeber. Auffällig ist, dass hierbei die Schlagworte Depression und Burn-Out deutlich hervorstechen. Dies sind zudem die einzigen beiden Leiden psychischen Ursprungs, die laut der Befragung in ihrer Akzeptanz mit körperlichen Beschwerden Schritt halten können. Der vermutete Grund dafür ist zum einen die mediale Präsenz und somit die gesellschaftliche Akzeptanz der Begrifflichkeiten, und zum anderen die wissenschaftliche Betitelung und deren Ausdehnung der Verwendung, da der Begriff Depression Leiden wie Erschöfpung, Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit etc. in sich vereint.
Psychische Leiden sind tabu
Fast die Hälfte der Erwerbstätigen sieht psychische Leiden als Tabu-Thema im Unternehmen.
Trotz der gesellschaftlichen Präsenz sind psychische Leiden noch stark stigmatisiert oder gar tabuisiert, vor allem wenn man auf das berufliche Umfeld blickt. Fast die Hälfte der Arbeitnehmer sieht psychische Leiden als Tabu-Thema im Unternehmen (48,6 Prozent).
Eine zusätzliche Auswertung hat ergeben, dass in einer offenen Unternehmenskultur, in der psychische Leiden durch Vorträge oder in Beratungsangeboten intern thematisiert werden, nur mehr 35 Prozent der Arbeitnehmer psychische Leiden als Tabu-Thema ansehen.
Auslöser für psychische Leiden
Private und berufliche Situation werden gleichermaßen als Auslöser für psychische Leiden gesehen.
Noch interessanter wird das Spannungsfeld zwischen privater und beruflicher Situation, wenn man auf die Auslöser für psychische Leiden blickt. Hier meinen 58,3 Prozent der Arbeitnehmer einen beruflichen Hintergrund zu erkennen, wohingegen nur 40,8 Prozent der Arbeitgeber diese Meinung teilen. Daher lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die Auswirkungen der Arbeitswelt auf den psychischen Zustand von Arbeitnehmern zu werfen und einen tieferen Einblick in die Bedeutung dieses Themas für beide Seiten, Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer, zu bekommen.
Einfluss auf die Produktivität
8 von 10 Befragten sind der Meinung, dass der psychische Zustand von Mitarbeitern/innen die Produktivität in der Arbeit stark beeinflusst.
Dass der psychische Zustand der Mitarbeiter ein wesentliches Thema aus Arbeitgebersicht darstellt, zeigt diese Statistik. 4 von 5 Arbeitgeber sehen einen sehr starken bis eher starken Zusammenhang zwischen dem psychischen Zustand eines Mitarbeiters und der Produktivität am Arbeitsplatz. Arbeitnehmer sehen das in einer Kontrollfrage nicht anders. Daraus ergibt sich die Frage, ob psychische Probleme am Arbeitsplatz akzeptiert werden.
Akzeptanz von psychischen Problemen
Ähnliche Akzeptanz-Verteilung bei Erwerbstätigen als auch Geschäftsführern/Personalentscheidern
Die Studie hat ergeben, dass Krankenstände aufgrund von Knochenbruch oder Fieber am ehesten auf Akzeptanz in der Belegschaft stoßen. Am wenigsten akzeptiert werden Niedergeschlagenheit , gefolgt von Schlafstörungen.
Die gleichen Gründe stoßen auch bei Vorgesetzten auf Akzeptanz: Krankenstände aufgrund von Fieber oder Knochenbruch. Am wenigsten auf Akzeptanz stoßen hierbei Niedergeschlagenheit), gefolgt von Schlafstörungen und familiäre Probleme.
Aus diesen Ergebnissen kann eine geringere Akzeptanz von psychischen Problemen gegenüber körperlichen Problemen abgeleitet werden. Dies gilt besonders für psychische Leiden außerhalb der breit bekannten Themen wie “Burnout” oder “Depression”.
Angegebener Grund für Krankenstand
Lediglich jeder Dritte würde bei einem Krankenstand aufgrund von psychischen Problemen diese auch als Grund anführen.
Noch deutlicher wird diese Grafik, wenn der Unterschied zwischen dem offiziellen und dem inoffiziellen Grund für einen Krankenstand verglichen wird. Unter jenen Arbeitnehmern, welche bei dieser Frage eine Angabe hinterlassen haben, hat mehr als die Hälfte angegeben, dass sie im Falle eines psychischen Problems ein körperliches als offiziellen Grund angeben würden.
Eingeschätzte Verteilung der Krankenstandgründe
Wie schätzen Geschäftsführer/Personalentscheider die Verteilung der Krankenstandgründe ein?
Die Aussage, dass Arbeitnehmer psychische Gründe für den Krankenstand lieber verschweigen, deckt sich mit der Einschätzung der Arbeitgeberseite. Bei dieser Frage wird deutlich, dass 87 Prozent der offiziellen Krankenstände körperlichen Ursprungs sind und knapp 13 Prozent auf ein psychisches Leiden zurückzuführen sind. Inoffiziell würden Arbeitgeber annehmen, dass 31,4 Prozent der Krankenstände eigentlich psychischen Ursprungs sind. Dies würde jeden dritten Krankenstand in Österreich betreffen. Absolut ist laut diesem Ergebnis knapp jeder fünfte Krankenstand (Differenz von 18,6 Prozent) ein psychisches Problem, welches offiziell nicht als solches gemeldet wird. Eine zusätzliche Auswertung hat ergeben, dass in Unternehmen, in denen es bereits heute ein psychologisches Beratungsangebot gibt, von Arbeitgeberseite sogar vermutet wird, dass jeder vierte offizielle Krankenstand aufgrund eines körperlichen Problems ein verdecktes psychisches Problem ist. Nachdem in den vorangegangenen Abschnitten die Auswirkung und Evidenz von psychischen Problemen auf die Arbeitswelt thematisiert wurden, wird im Folgenden der Blickwinkel auf die Maßnahmen von Unternehmen gelegt.
Spannungsfeld Arbeitnehmer vs. Arbeitgeber
Was bedeutet die aufgezeigte Problematik nun für Arbeitgeber? Diesed Grafik verdeutlicht, dass Mitarbeiter teilweise größere Erwartungen an ihre Arbeitgeber stellen, als diesen bewusst ist. Besonders veranschaulicht wird dies in der folgenden Aussage: Knapp 35 Prozent der Erwerbstätigen sind der Meinung, dass ein psychologisches Beratungsangebot für Mitarbeiter zur sozialen Verantwortung von Unternehmen zählt. Aus Arbeitgebersicht ist dieser Wert jedoch um die Hälfte (16,1 Prozent) geringer.
Die Ansicht, dass psychische Probleme ausschließlich Privatsache sind und dadurch nur im privaten Umfeld behandelt werden sollte, ist heutzutage nicht mehr präsent. Im Vergleich zu den Erwerbstätigen teilen nur halb so viele der Personalentscheider und Geschäftsführer diese Meinung.
Positiv überrascht hat das Ergebnis, dass sich insgesamt 41,7 Prozent der Unternehmensvertreter zu der generellen Verantwortung bekennen, bezüglich der Bewusstseinsbildung und dem Verständnis für psychische Probleme. Es geht hervor, dass die Zustimmung auf Arbeitgeberseite abnimmt, je konkreter und persönlicher das Angebot wird. Als Grund für die geringere Zustimmung könnte der Kostenfaktor vermutet werden.
Die hohe Zustimmung auf Arbeitnehmerseite könnte ein Beweis für die zunehmende Aufweichung der Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben – Stichwort “Work-Life-Balance” – sein. Es ist anzunehmen, dass Mitarbeitern, und zwar nicht nur jenen, die selbst mit psychischen Belastungen kämpfen – bewusst ist, dass sie auch durch private Probleme im Job gehemmt werden (und umgekehrt).
Laut Studienergebnis wäre die Hemmschwelle von Mitarbeitern relativ gering, psychologische Beratungsangebote anzunehmen, wenn diese vom Arbeitgeber zur Verfügung stellt werden. Wie es mit dem tatsächlichen Angebot aussieht, zeigt das folgende Ergebnis.
Sozialleistungen – Angebot
Das Angebot an psychologischer Beratung im Unternehmen bzw. an Vorträgen zu psychischer Gesundheit sind stark unterrepräsentiert.In dieser Frage geht es um das Angebot von Unternehmen hinsichtlich körperlicher und geistiger Gesundheit, welches den Mitarbeitern kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Keine große Überraschung ist, dass Angebote, die ab einer bestimmten Unternehmensgröße auch vom Gesetzgeber vorgeschrieben sind, höhere Werte aufweisen (z.B. der Betriebsarzt). Es wird allerdings auch deutlich, dass der Schwerpunkt nach wie vor auf Leistungen in Bezug auf die köperliche Gesundheit von Mitarbeitern gelegt wird.
Nur einer von drei Erwerbstätigen hat die Möglichkeit, auch psychologische Beratung über den Arbeitgeber in Anspruch zu nehmen – sprich Angebote, die über gelegentliche Vorträge zur psychischen Gesundheit hinausgehen. Wie hoch das tatsächliche Potenzial dafür wäre, veranschaulicht die nächste Übersicht.
Sozialleistungen – Bedarf
Fast doppelt so viele Erwerbstätige als Geschäftsführer würden ein kostenloses Angebot an psychologischer Beratung im Unternehmen annehmen.Laut diesem Ergebnis würde mehr als jeder vierte Arbeitnehmer (26,5 Prozent) ein psychologisches Beratungsangebot auf jeden Fall in Anspruch nehmen – unter der Voraussetzung eines kostenlosen Angebotes. Das lässt zum einen vermuten, dass es eine relativ hohe Anzahl an Mitarbeitern in österreichischen Unternehmen gibt, die mit psychischen Problemen bereits Erfahrung gemacht haben und zum anderen, dass die vermuteten Kosten für einen großen Teil der Arbeitnehmer abschreckend wirken. Dass dieser Wert bei den befragten Führungskräften niedriger ist, muss nicht zwingend bedeuten, dass auf diesen weniger psychischer Druck lastet. Ein Erklärungsansatz ist, dass bei diesen Personen die Kosten durch die unterschiedliche Einkommenssituation weniger relevant sind und psychologische Beratung ihre eigene Person betreffend großteils im privaten Umfeld angesiedelt wird.
Gründe für das fehlende psychologische Angebot
Warum wird in Unternehmen psychologische Beratung (noch) nicht angeboten?
In dieser Tabelle werden die Gründe aufgelistet, warum psychologische Beratung in Unternehmen nicht angeboten wird. Zwei Ausprägungen überraschen in dieser Übersicht:
- Jedes zweite Unternehmen (sogar 52 Prozent der Großbetriebe) hat sich mit diesem Thema bisher noch nicht auseinandergesetzt.
- Ungefähr ein Drittel gibt an, dass sie einfach noch keine Erfahrung in diesem Bereich sammeln konnten und nicht einschätzen können, ob und wie das Angebot bei der Belegschaft ankommen würde.
Die Faktoren Diskretion und Anonymität sind die wichtigsten Faktoren, um ein solches Angebot für Mitarbeiter zu ermöglichen. Das zeigt uns auch die letzte Übersicht.
Kriterien für den Einsatz von psychologischer Beratung
Welche Kriterien wären wichtig, wenn eine psychologische Beratung in Unternehmen angeboten wird?
Zum Abschluss stellt sich die Frage, welche Anforderungen an ein Angebot für psychologische Beratung gestellt werden, um das Vertrauen der Mitarbeiter nicht zu gefährden. Die obrige Tag-Cloud zeigt, dass der Faktor Anonymität die absolut größte Rolle spielt.
Werden zudem die ersten fünf Ausprägungen in der Tabelle zusammengefasst, ergibt sich die Aussage, dass Arbeitgebervertreter glauben, dass ein solches Angebot von Mitarbeitern dann angenommen wird, wenn es absolut diskret, räumlich nicht im Unternehmen und im Idealfall kostenlos von Profis durchgeführt wird.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lassen sich folgende Aussagen ableiten:- 8 von 10 Personen meinen: Psychische Leiden im Berufsalltag haben in den letzten 10 Jahren zugenommen.
- Fast die Hälfte der Erwerbstätigen sieht psychische Leiden als Tabu-Thema im Unternehmen.
- Im Rahmen einer offenen Unternehmenskultur sehen nur 35 Prozent der Arbeitnehmer psychische Leiden als Tabu.
- Es besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem psychischen Zustand eines Mitarbeiters und der Produktivität am Arbeitsplatz: 80,3 Prozent sehen die Produktivität als stark beeinflusst.
- Lediglich jeder Dritte würde bei einem Krankenstand aufgrund von psychischen Problemen diese auch als Grund anführen. Über 60 Prozent der Arbeitnehmer würden dies verschweigen und ein körperliches Problem vortäuschen. Jeder fünfte Krankenstand in Österreich wird als körperlicher verzeichnet, obwohl er psychischen Ursprungs ist.
- Krankenstände aufgrund von Knochenbruch (79 Prozent) oder Fieber (74 Prozent) stoßen am ehesten auf Akzeptanz – am wenigsten akzeptiert werden Niedergeschlagenheit (7 Prozent), Schlafstörungen (10 Prozent) und familiäre Probleme (13 Prozent).
- 35 Prozent der Erwerbstätigen denken, dass ein psychologisches Beratungsangebot zur sozialen Verantwortung von Unternehmen gehört. Auf Unternehmensseite liegt dieser Wert nur bei 16 Prozent.
- Fast doppelt so viele Erwerbstätige als Geschäftsführer würden ein kostenloses Angebot für psychologische Beratung im Unternehmen annehmen – die Hemmschwelle dabei ist gering.
- Das Angebot an psychologischer Beratung im Unternehmen bzw. an Vorträgen zu psychischer Gesundheit ist stark unterrepräsentiert.
- Die wichtigsten Kriterien, wenn es um psychologische Beratung in Unternehmen geht, sind Diskretion und Anonymität.
Eckdaten:
Diese Studie wurde im Mai bzw. Juni 2016 in Kooperation mit Österreichs größtem Karriereportal karriere.at und dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com durchgeführt. Die Studie wurde in zwei Teile gegliedert: Zum einen wurden 1.017 Erwerbstätige, zum anderen 218 Geschäftsführer und Personalentscheider in Unternehmen befragt. Die Ergebnisse wurden für aussagekräftige Schlüsse übereinandergelegt.
Instahelp steht sowohl Privatpersonen, als auch Unternehmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung zur Verfügung. Wenn Sie an unserem Angebot für Unternehmen interessiert sind, besuchen Sie unsere Unternehmensseite und kontaktieren Sie uns via E-Mail.
Quellen: Interne Studie von Instahelp (Juni 2016), Ergebnisse anfordern
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