5 einfache Regeln, um die Kommunikation im Team zu verbessern
Erfolgreicher Teamarbeit liegt meist eine Sache zugrunde: erfolgreiche Kommunikation im Team! Gut kommunizierende Teams entstehen meist nicht von allein und sie brauchen etwas “Pflege”. Aber die gute Nachricht ist: mit den richtigen Kommunikationsregeln kann jeder die Kommunikation im Team verbessern. Wir stellen Ihnen hier 5 einfache und bewährte Tipps vor, die Ihre Teamkommunikation auf den Erfolgspfad führen.
Kürzlich haben wir über den Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz berichtet. Noch besser ist es, den Nährboden für Konflikte möglichst trocken zu legen. Natürlich lassen sich Konflikte im Team nicht gänzlich vermeiden und das ist auch gar nicht sinnvoll. Allerdings gibt es effektive Methoden, nicht nur unnötigen Konflikten im Team vorzubeugen, sondern auch gleich die gesamte Zusammenarbeit nachhaltig zu verbessern. Das entscheidende Stichwort in diesem Zusammenhang lautet: Teamkommunikation.
Gute Kommunikation im Team kann man üben
Natürlich wird in jeder Abteilung, in jedem Projekt kommuniziert. Allerdings bildet nicht jede Gruppe von Menschen ein Team. Im Unterschied zu einer Gruppe von Menschen arbeitet ein Team hervorragend zusammen: aufeinander abgestimmt, die jeweiligen Stärken unterstützend und nutzend, auf ein gemeinsames Ziel fokussiert. Und die gute Teamkommunikation ist das Band, das all diese Vorteile zusammenhält und dadurch erst ermöglicht. Genau das ist der entscheidende Unterschied.
Mit diesen 5 einfachen Tipps verbessern Sie die Kommunikation im Team nachhaltig
Kommunikationsregel 1: Gemeinsame Ziele
Ein Team braucht eine gemeinsame Vision, die alle erreichen wollen. Um das Ziel zu erreichen, sollten die Rollen klar und nachvollziehbar verteilt werden – möglichst ohne statische Verhältnisse zu schaffen. Menschen setzen Dinge besser um, wenn sie sie verstehen.
Kommunikationsregel 2: Besser Zuhören
Ebenso wichtig für das gemeinsame Ziel ist die Einbindung aller Teammitglieder in die Teamkommunikation. Dabei ist miteinander reden genauso essentiell wie einander zuhören. Jedes Teammitglied sollte ausreichend zu Wort kommen und Argumente sollten abgewogen werden, bevor sie ausgeschlagen werden.
Kommunikationsregel 3: Mehr Transparenz
Kommunizieren Sie offen und geben Sie alle zweckdienlichen Informationen weiter an alle Teammitglieder, die sie brauchen. Um eine gelingende Kommunikation im Team zu etablieren, müssen Einzelinteressen dem gemeinsamen Interesse untergeordnet werden.
Kommunikationsregel 4: Konstruktive Kritik
Kritisiert werden ist nicht schön, aber manchmal notwendig. Um voranzukommen, muss das eigene Handeln sowie das Handeln des Teams samt seiner Mitglieder regelmäßig auf den Prüfstand. Wichtig ist dabei, konstruktiv und auf die Sache bezogen zu argumentieren. Persönliche Kritik ebenso wie persönliche Urteile haben in der Teamkommunikation nichts verloren. Treten Konflikte in der Gruppe auf, sollte offen mit ihnen umgegangen und eine gemeinsame Lösung gefunden werden. Bei verhärteten Konfliktlinien haben sich externe Experten bewährt.
Kommunikationsregel 5: Wertschätzung ausdrücken
Ebenso wie konstruktive Kritik geübt werden sollte, sollte auch Lob und Wertschätzung in der Teamkommunikation etabliert werden. Dazu gehört nicht nur, dass gemeinsame Erfolge gefeiert werden, was sehr wichtig ist. Vor allem sollte auch auf der individuellen Ebene eine Kultur der Anerkennung gepflegt werden – nicht nur seitens der Vorgesetzten, auch seitens der Kolleginnen und Kollegen.
Ein positiver Nebeneffekt einer funktionierenden Kommunikation im Team ist, dass sie den Stress am Arbeitsplatz senkt und viele Prozesse bedeutend effizienter gestaltet, wodurch sich sehr viel Zeit einsparen lässt.
Wie sind Ihre Erfahrungen mit der Kommunikation im Team? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar.
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