5 Tipps, um die beruflichen Ziele zu erreichen
Träume und Ziele halten uns lebendig. Sie geben uns Hoffnung und einen Fahrplan durch das Leben. Da wir einen großen Teil der Woche mit Arbeit verbringen, sind die beruflichen Ziele besonders wichtig. Visionen sind zwar nett, doch von ihnen können wir nicht leben. Deshalb die wichtige Frage: Wie gelingt es, Traum und Realität zu verbinden, um seine Pläne umzusetzen?
Für jeden Menschen gibt es den idealen Job. Dieser kombiniert seine Stärken, Schwächen, Fähigkeiten und Ressourcen. Zu Beginn ein Gedankenexperiment: Stellen Sie sich Ihren absoluten Traumjob vor. In welcher Position möchte Sie unbedingt arbeiten? Wie sieht der Alltag in dieser Stelle aus? Mit dieser Vorstellung im Kopf, geht es weiter zu den 5 wesentlichen Tipps zum Erreichen der beruflichen Ziele.
Mit diesen 5 Tipps gelingt der Abflug in Richtung Ziel:
1. Berufliche Ziele erkennen
Beim Erkennen seiner wahren Wünsche, ist es hilfreich, seine Ziele konkret zu benennen. Zu wissen, dass man “nichts mit Menschen”, oder “irgendwas im Marketing arbeiten möchte”, ist zu wenig. Wie soll der Job aussehen, damit Sie erfüllt sind? Wenn Vorstellungen nicht konkret sind, kann man sich auch nicht in einer bestimmte Richtung bewegen.
Diese Fragen bringen Klarheit:
- Was hat mir besonders Freude gemacht in meiner bisherigen Karriere?
- Welche Tätigkeit erfüllt mich richtig, auch wenn ich sie lange mache?
- Wie würde mein Arbeitsalltag aussehen, könnte ich es mir aussuchen?
2. Fähigkeiten und Stärken bewusstmachen
Was den Menschen ausmacht, ist seine Persönlichkeit. Dazu zählen vor allem die Stärken und Schwächen. Sollten diese nicht bewusst sein, hilft es, in sich zu gehen und verschiedene Situationen im Leben durchzugehen. Wie verhält man sich, was mag man, was nicht, wofür steht man? Was kann man, was kann man weniger gut? Wenn diese Fragen beantwortet sind, geht es darum, sich seine Persönlichkeitsstruktur mit den Erfordernissen der beruflichen Ziele abzugleichen. Welche Eigenschaften und Skills sind notwendig, um beruflich voranzukommen und welche sind schon vorhanden?
3. Ressourcen erforschen
Bei den Ressourcen unterscheiden wir eigene und fremde Ressourcen. Beide sind von Bedeutung, um voranzukommen.
Eigene Ressourcen: finanzielle Rücklagen, eigene Stärken und Schwächen, Soziale Kompetenz, Intelligenz, berufliche Erfahrung, Ausbildungen, Zielstrebigkeit, Selbstorganisation, etc.
Fremde Ressourcen: finanzielle Unterstützung durch andere, Netzwerk, berufliche Kontakte, Familie, Mentoren, staatliche Förderungen, emotionaler Beistand, etc.
4. Ressourcen gezielt einsetzen
Nachdem der Ressourcen-Check gemacht wurde, geht es darum, die Quellen auch zu nutzen. Die grundlegende Frage lautet: Wer kann mich bei welchem konkreten Punkt wie unterstützen? Vielleicht gibt es Menschen im Freundes- und Bekanntenkreis die gerne zur Seite stehen. Besonders bei Bereichen, die einem selbst weniger liegen, sollten Sie sich nicht scheuen, um Hilfe zu fragen. Hier eignet es sich auch, das eigene Netzwerk zu nutzen und beispielsweise eine Frage in Sozialen Medien zu stellen.
5. Glaubenssätze überprüfen
Glaubenssätze sind jene Gedanken, die uns – bewusst oder unbewusst – steuern. Sie stehen oft zwischen uns und dem Erreichen unserer beruflichen Ziele. Ein Beispiel dafür ist: “Reich werden nur jene, die andere über’s Ohr hauen.” Das suggeriert unbewusst, dass Sie zu ehrlich sind, um beruflich Erfolg zu haben und Sie beginnen müssten, anderen willentlich zu schaden, um es doch zu werden. Hinterfragen Sie also Ihre Glaubenssätze: Woher stammen Sie und sind Sie Ihrer Personen entsprechend. Doch vor allem: Dienen Sie dem Erreichen der beruflichen Ziele? Lautet die Antwort nein, ist es an der Zeit, destruktive Gedanken durch positive und konstruktive zu ersetzen.
Glauben Sie an sich und Ihre Ziele. Sie werden wahr, wenn Sie Traum und Realität kombinieren und Stück für Stück in die richtige Richtung gehen! Behalten Sie im Hinterkopf “Rome wasn’t built in a day.”
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